Von 1932 bis in die Zukunft: Breckles Geschichte

Diese Sonderstellung auf dem Matratzenmarkt ist kein Zufall. Breckle blickt auf eine mehr als 85 Jahre lange Geschichte zurück. Im Jahr 1932 von Emil Breckle in Benningen am Neckar gegründet, war Breckle zu Beginn ein reiner Polsterbetrieb. In den 60er Jahren des 19. Jahrhunderts spezialisierte sich das Unternehmen immer mehr auf die Herstellung von Matratzen, wobei auch Bettgestelle dort gebaut wurden. Im Jahr 1975 eröffnete Breckle dann den Standort in Northeim. Nach der Wiedervereinigung Deutschlands kam dann ein weiteres Werk im thüringischen Weida-Hohenölsen dazu. Die meisten Kunden des Unternehmens waren damals wie heute vor allem Matratzen-Fachhändler, verschiedene Versandhändler und Möbelhäuser.

Heute gehören zur Breckle-Gruppe eine Vielzahl selbstständiger Unternehmen, die allesamt den Namen des Gründers tragen und von seinen Nachkommen geleitet werden. Mit deutschlandweit rund 900 Mitarbeitern können so täglich mehr als 10.000 Matratzen hergestellt werden. Diese Unterteilung in die verschiedenen Tochterfirmen unterstützt aber auch den ganzheitlichen Ansatz des Unternehmens: Nur wer eine hohe Expertise in allen Bereichen vorweisen kann, ist auch fähig, ein Schlafsystem zu entwickeln, das gesunden und erholsamen Schlaf garantieren kann.

Vielseitigkeit ein Schlüssel zum Erfolg

Nur wenn alle Komponenten perfekt aufeinander abgestimmt sind, kann das bestmögliche Ergebnis erzielt werden. So produziert Breckle nicht nur Boxspringbetten, Lattenroste und Topper. Auch bei den Matratzen könnte das thüringische Familienunternehmen nicht breiter aufgestellt sein. So gibt es von Breckle Matratzen mit Kernen aus Formschaum, Gelschaum, Kaltschaum und dem bereits angesprochenen Airschaum mit erstklassigem Raumgewicht. Aber auch wer eine Vorliebe für die Taschenfederkernmatratze hat wird fündig.  

Besonders wichtig ist hier, dass nicht nur das Endprodukt, sondern auch viele Einzelkomponenten von Breckle selbst hergestellt werden. Anstatt nur hier zu entwickeln und in Niedriglohnländern kostengünstig produzieren zu lassen, sind mehr als 90 Prozent einer Breckle Matratze „Made in Germany“. Sogar der Grundstoff der Matratzen stammt aus der unternehmenseigenen Schäumerei. Das hat für Breckle viele Vorteile: Die Elemente der Matratzen können zum einen perfekt aufeinander abgestimmt werden, zum anderen liegt die Qualitätssicherung stets in der eigenen Hand. Das macht Breckle nicht nur zu einem innovativen und qualitativ hochwertigen, sondern vor allem auch zu einem hochgradig verlässlichen Anbieter von allen Waren rund ums Bett. „Im eigenen Schlaflabor wird stetig an der Erweiterung bestehender Sortimente sowie an der Neuentwicklung von Innovationen gearbeitet. In laufenden Tests werden Liegeeigenschaften, Haltbarkeit, Verformungsindex und Punktelastizität überprüft. Dank dieser hohen Fertigungstiefe können wir ein hohes gleich bleibendes Qualitätsniveau und ein ausgezeichnetes Preis-Leistungsverhältnis gewährleisten.“, fasst Gerd Breckle, Geschäftsführer des Breckle Matratzenwerks Weida, die Vorteile durch die Vielseitigkeit zusammen. 

CO2-neutral und mehrfach zertifiziert

Ganz besonders stolz ist man in Weida auf das hochmoderne und umweltfreundliche Produktionsverfahren. Zu Recht: Durch eine spezielle Rezeptur bei der Herstellung und die gezielte Nachbehandlung, sind die Matratzen von Breckle weitgehend schadstofffrei. In Bezug auf viele verschiedene Emissionen, wie zum Beispiel Formaldehyd sowie krebserzeugende, erbgutverändernde oder fortpflanzungsgefährdende Stoffe, liegen die Produkte aus Weida sogar weit unter den vorgeschriebenen Grenzwerten. Und dieses Bemühen um eine emissionsreine Herstellung blieb nicht unbemerkt. Neben dem Emissionslabel der Schadstoff-Güteklasse A, bekam Breckle auch das „goldene M“ der Deutschen Gütegemeinschaft Möbel verliehen.

Handwerk Made in Germany

Dabei legt das Unternehmen großen Wert auf die Erhaltung der handwerklichen Vergangenheit. Anstatt ein Spezialist zu sein, der sich auf nur einen Aspekt der Matratzenfertigung konzentriert, werden hier alle Einzelschritte abgebildet. Die selbst entwickelten und produzierten Schäume sowie die eigens hergestellten Federn, werden mithilfe der eigenen Tischlerei und Näherei durch die Hand der Mitarbeiter zu einem fertigen Endprodukt. Das sichert nicht nur die Arbeitsplätze der Angestellten, sondern ermöglicht auch die Sicherstellung von nachhaltigen Produktionsmethoden. „Neben unserem Anspruch ‚Made in Germany‘, legen wir auch bei der Auswahl der verwendeten Materialien besonderen Wert auf die Gesundheit und Aspekte der Umwelt. Dabei verarbeiten wir ausschließlich hochwertige Rohstoffe.“, erklärt Gerd Breckle. 

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