So geht’s: Aufwachprobleme am frühen Morgen vermeiden
Der Wecker klingelt, es ist noch früh. Warum jetzt aufstehen? Der Snooze-Knopf hilft, den gerade so angenehm tiefen Schlaf fortzusetzen. Wäre da nicht die Arbeit, die ruft! Schlimmer noch: Wir hören den Wecker nicht, und wachen zu spät auf. Woran liegt es, dass uns das morgendliche Aufstehen so schwer fällt?
Erschwertes Aufwachen – Ursachen und Lösungen
Medizinisch erklärt liegt eine der häufigsten Ursachen dieses Phänomens in unseren Schlafphasen. Denn befinden wir uns gerade mitten in einer Tiefschlafphase, sind wir schwer reizbar und überhören den klingelnden Wecker leicht. Dieses Überhören tritt vor allem dann auf, wenn wir zu einer Zeit aufstehen müssen, die für uns ungewohnt ist oder die gegen die „innere Uhr“ steht. Bin ich „Eule“ oder „Lerche“, also Abend- oder Morgenmensch? Diese zwei Typen von gen-gesteuertem Lebensrhythmus bestimmen den Tag eines Menschen.
Was also lässt sich unternehmen, um das morgendliche Aufwachen zu einem gelungenen Start in den Tag zu gestalten?
Es gibt zahlreiche Möglichkeiten, den Morgen so angenehm wie möglich zu gestalten. Die einfachste, wenn auch nicht immer die sanfteste: Den Wecker so positionieren, dass man aufstehen muss, um ihn auszuschalten. Mittlerweile gibt es im Handel sogar Wecker, die bei jedem Klingeln vor Ihnen weg „fliehen“, damit Sie auch tatsächlich dazu gezwungen sind, die warmen Federn zu verlassen. Ein schrilles Weckerklingeln kann zwar dafür sorgen, dass Sie wach sind – im ungünstigsten Fall reißt es Sie jedoch abrupt aus einer wichtigen Ruhephase. Ein jähes Aufwachen dieser Art ist für den Körper oft schwer zu verarbeiten. Eher zu empfehlen sind deshalb Wecker mit akustischen Signalen, die leise starten und nach und nach lauter werden.
Auch Lichtwecker sind für ein angenehmeres Aufwachen am Morgen konzipiert. Sie simulieren einen Sonnenaufgang, sodass ein Aufwachen ohne Signalton erfolgt. Durch ihre sehr hellen Lampen werden bei uns die nötigen Hormone ausgeschüttet, welche dem Körper den Startschuss zum Erwachen geben. Ohne schrille und laute Töne helfen sie also, besonders sanft in den Tag zu starten.
Nicht allein der Wecker ist verantwortlich für ein geordnetes Aufstehen am frühen Morgen. Genauso sollten Sie generell auf ausreichend Schlaf achten. Auch ein regelmäßiger Tagesrhythmus trägt erheblich zu gutem Schlaf und somit zu einem entspannten und ausgeruhten Start in den neuen Tag bei.
In gleichem Maße wichtig, aber dennoch oft vergessen im hektischen Alltag, ist eine ausgewogene und gesunde Ernährung. Vor dem Zubettgehen sollten abendliche Snacks beispielsweise nicht zu groß ausfallen, um das Verdauungssystem nicht unnötig zu belasten. Wird Ihr Magen- und Darmtrakt in der Nacht nämlich zu sehr beansprucht, steigt die Gefahr für unruhigen Schlaf. Im Umkehrschluss fällt in der Frühe das Aufstehen auch entsprechend schwer.
Die Wahl der richtigen Matratze – ein entscheidender Faktor für den Schlafrhythmus
Neben ausreichender Schlafzeit und gesunder Ernährung ist es vor allem die geeignete Matratze, die eine wesentliche Rolle für einen sanften und ausgewogenen Schlaf einnimmt. Nicht immer bestimmt der Preis über die Qualität einer Matratze und damit entscheidend über das Niveau des Schlafs – auch preisgünstig lassen sich heute schon hochwertige nächtliche Begleiter aus Federkern, Kaltschaum oder Viscoschaum finden. Die richtige Matratze für Ihre Bedürfnisse leistet einen wichtigen Beitrag für Ihren Liege- und Schlafkomfort in der Nacht, und somit auch für ein ausgeruhtes und stressfreies Aufwachen am nächsten Morgen. Beziehen Sie auch Lattenroste und Topper in Ihre Überlegungen ein, denn diese Kombination kann erheblich das Schlaferlebnis verbessern.